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Die Symbolkraft des Frühlings in den Dolomiten

Den Frühling in den Dolomiten kennzeichnet ein Phänomen, wie es nur in der Abgeschiedenheit klimatisch bevorzugter Alpenregionen sichtbar wird. Nach den kalten Temperaturen des Winters ist die Luft so klar und rein, dass sich mit der Tag-Nacht-Gleiche eine Lichtqualität von besonderer Leuchtkraft und Farbintensität manifestiert.

Unsere keltischen Vorfahren, die in den Wäldern Mitteleuropas ihre umfangreichen Naturlehren entwickelten, feierten diese Zeit der Wiedergeburt mit einem Fest zu Ehren der Frühlingsbotin Ostara. Der keltische Kalender orientierte sich an den Phasen des Mondes. So leitet sich der Name des Osterfestes und auch die Tradition, den Ostersonntag auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond zu legen, bis heute von den Bräuchen der Kelten ab. Der Legende nach soll Ostara ein Ei gelegt haben, das sie über Tausende von Jahren bei sich trug und wärmte, um es dann an die Dunkelheit abzugeben. Als es schließlich aufbrach, erhob sich das Eigelb in den Himmel und wurde zur Sonne. Ihr Licht ließ auf der Erde einen großen Reichtum an Gewässern, Pflanzen und Lebewesen entstehen. Somit symbolisiert das Osterei, das sich die Menschen traditionell zu Ostern schenken, den Ursprung allen Lebens.